Die Wissenschaft sieht heute, dass ca. 99% unserer Realität für die äußeren Augen unsichtbar ist, und dass die sichtbare Welt nur ca. 1% ausmacht. Schon am Beispiel der Struktur eines Atoms lässt sich diese Tatsache ablesen. Da gibt es den Atomkern und einige Elektronen, die auf festgelegten Bahnen um diesen Kern kreisen wie Planeten um die Sonne. Dazwischen ist ein großer freier Raum mit „nichts“. Ein ähnliches großes Nichts erfahren wir auch beim Blick in den Weltraum unseres Universums. Inzwischen vermutet die Wissenschaft, dass diese großen unsichtbaren Räume Orte des intelligenten Designs sind, die im Hintergrund die Ordnung steuern. Die Geisteswissenschaft sieht in diesen Räumen Orte des Bewusstseins in einem netzartigen Feld. Diese Gitterstrukturen sind die Bahnen, auf denen die Informationen hin und her transportiert werden.
Wenn also die feinstoffliche unsichtbare Welt die grobstoffliche sichtbare Welt steuert, dann ist es sinnvoll, den krank machenden Fehlsteuerungen auf den Grund zu gehen und die steuernden Ebenen zu heilen. Inzwischen gibt es viele, alte und neue Heilmethoden, die im Bewusstsein dieser Zusammenhänge arbeiten. Sie benutzen Begriffe wie Quantenheilung, Matrixheilung, Geistheilung, Informationsheilung. Das passt, weil wir wissen, dass der Körper auf der subatomaren Ebene ein Netzwerk aus Information und Energie ist, das wir mit Gedankenkraft beeinflussen können.
Positive Informationen und heilende Energien können über die Gitternetze des feinstofflichen Körpers und über das feststoffliche System von Gehirn und Nerven zu den entsprechenden Stellen im Körper gelangen. Die neuen Programmierungen setzen dann den Heilungsprozess in Gang, weil die Materie dem ordnenden Geist folgt. Dein Körper folgt den neuen Informationen und Energien und heilt sich auf diese Weise selbst.
Prof. Dr. med. Carl Gustav Jung, 1875-1961, hat diese Art der Heilung schon Mitte des vergangenen Jahrhunderts vorausgesehen:
„Ich glaube, dass Heilen auf nicht materiellem Weg, durch geistige Methoden, eine Zukunft ungeahnter Möglichkeiten hat. Und ich glaube, dass ihr Bereich allmählich über das, was wir heute, zu Recht oder Unrecht, als „funktionell“ bezeichnen, hinauswachsen und auch alles Organische umschließen wird. Ich sehe die Morgenröte einer neuen Zeit vor mir aufleuchten, in der man gewisse chirurgische Eingriffe, z.B. an inneren Gewächsen, als bloße Flickarbeit ansehen wird, voller Entsetzen, dass es überhaupt einmal ein so beschränktes Wissen um Heilmethoden gab. Dann wird kaum noch Raum sein für althergebrachte Arzneimittel. Es liegt mir fern, die moderne Medizin und Chirurgie irgendwie herabzusetzen, ich hege im Gegenteil große Bewunderung für beide. Aber ich habe Blicke tun dürfen in die ungeheuerlichen Energien, die der Persönlichkeit selbst innewohnen, und in solche von außerhalb liegenden Quellen, die unter gewissen Bedingungen durch sie hindurch strömen und die ich nicht anders als göttlich bezeichnen kann. Kräfte, die nicht allein funktionelle Störungen heilen können, sondern auch organisch bedingte, die sich als bloße Begleiterscheinungen seelisch-geistiger Störungen herausstellten.“