Eine junge Frau, die als Teenager 1 Jahr lang Rauschmittel genommen hatte und dieses Verhalten in einer dreimonatigen stationären Therapie loslassen konnte, entwickelte danach die Symptome der Bulimie – unkontrollierbare Essanfälle mit künstlich herbeigeführtem Erbrechen, um nicht dick zu werden. Damit hatten sich die Symptome des Suchtverhaltens verschoben, weil die eigentlichen Ursachen noch nicht geheilt worden waren.

Es zeigte sich, dass im Unbewussten das tiefe Gefühl schlummerte, eigentlich nicht da sein zu wollen. Dieses ursächliche Gefühl war die Summe von leidvollen Erfahrungen: u.a. der Verlust der Heimat und sexueller Missbrauch. Schon in der ersten Sitzung übertrug ich die Universelle Matrix nach Prof. Ignatenko, damit die Klientin aktiv an ihrer Heilung mitarbeiten konnte. Wir heilten die negativen Erfahrungen in der Kindheit und in früheren Inkarnationen. Da Sucht immer auch mit dem Suchen nach der wahren Identität zusammenhängt, halfen neue Programme wie: Ich bin geborgen. Ich bin Teil Gottes. Meine Heimat finde ich in meinem Herzen. Ich bin machtvoll und lebe die Macht der Liebe. Nach mehreren Sitzungen mit dem Ergebnis eines neuen friedvollen Lebensgefühls, brachte eine Codierung des Gehirns nach Prof. Ignatenko die stabile Befreiung von Rückfällen.