Extreme Menstruationsschmerzen

Eine  39jährige Frau kam zu mir wegen so starker Menstruationsschmerzen, dass sie sich periodisch krank melden musste. Sie war trotz sehr starker Schmerzmittel nicht in der Lage, das Bett zu verlassen oder ohne Hilfe zur Toilette zu gehen. Die Ursachen fanden wir in ihrer Sozialisation durch eine sehr strenge, religiös orientierte Familientradition mit früher Verheiratung der Mädchen – der sogenannten Zwangsehe. Obwohl sie schon mit 13 Jahren gegen ihren erklärten Widerstand einem Mann versprochen wurde, widersetzte sich die junge Frau als erste in der Familiengeschichte dieser Anordnung. Ihr Körper reagierte mit der Verweigerung, eine Frau zu werden. Die 1. Periode kam erst mit 16 Jahren nach einer Hormontherapie. Die Menstruation war erst sehr unregelmäßig, dann ab 18 Jahre regelmäßig aber mit extremen Schmerzen und Krämpfen verbunden.  Der Vorgang wurde von der Mutter kommentiert mit der Voraussage, dass sie wohl keine Kinder bekommen könnte. Der Wert als Frau war damit herabgewürdigt und mit dem Urteil verbunden,  Schande  über die Familie gebracht zu haben. Obwohl sie heute in einer glücklichen Beziehung lebt und organisch gesund ist, blieb der Kinderwunsch bisher unerfüllt.

Wir arbeiteten 4 Sitzungen lang an der Heilung der Ahnenlinie, am kollektiven Muster der Unterdrückung der weiblichen Selbstbestimmung und an den traumatischen Erfahrungen. Heilende Programme waren: Ich erlaube meinem Körper Liebe. Ich bin im Frieden mit allem was war. Ich vertraue meiner inneren Wahrheit und bin frei. Mein Körper darf ein Kind empfangen. Ich bin heil. All das wurde mit energetischen Heilweisen bis in die Zellerinnerungen hinein gelöst.  Nach 3 Behandlungen war die Menstruation normal. Es werden seitdem keine Schmerzmittel mehr benötigt.